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Montag, 4. Juli 2022
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Der Bericht «Sicherheit» der Militärakademie der ETH Zürich ist jedes Jahr ein interessanter Gradmesser der Befindlichkeit der Schweizerinnen und Schweizer. Durch eine repräsentative Befragung wird die Ansicht der Bevölkerung zu bestimmten... weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Sibylle surft
Wer mich kennt weiss, ein Teil meines Herzens ist immer in New York. Ich lebe für meine regelmässigen Trips in den Big Apple und es fühlt sich an wie heimkommen, wenn ich Türe zum Appartement unserer Freunde nahe dem Columbus University Campus in Manhatten aufstosse. Diesen Moment hatte ich das letzte Mal vor genau 363 Tagen – am 16. Oktober 2019. Seither ist nix mehr mit USA.
Das schmerzt! So fest, dass ich mir sogar das Album «Missing Sounds of New York» gestreamt habe, wo die New York Public Library die alltäglichen Geräusche dieser Wahnsinnsstadt aufgenommen hat. Wenn ich die Augen schliesse und die Kopfhörer aufsetze, warte ich in Gedanken akustisch auf die Linie 1 in der Subway oder fahre im Taxi durch Midtown. Und ZUM GLÜCK gibt’s Social Media! Da gibt’s diesen Emergency Doc aus Brooklyn, dem ich auf Instagram folge und der die Welt mit richtig guten Stories versorgt. So ging ich mit monsoondiaries (sein Accountname) durch die Hölle, als die Spitäler der Stadt aus allen Nähten platzen. Ich sah durch seine Augen die menschenleeren Strassen Manhattens, einen Times Square, so ausgestorben wie nach der Apokalypse und das provisorische Zeltspital im Central Park. Später führte er mich durch Little Italy und zeigte mir, wie die Restaurants und Bars mit kreativen Bauten ihren Betrieb kurzerhand raus auf die Strassen verlegt hatten.
Inzwischen hält der Indian Summer Einzug und ich sehe dank ihm, wie sich die Menschen im Village mit ihren Instrumenten auf den Treppen eines Brownstone Houses zur spontanen Jam Session treffen. Ich sehe, wie wieder Leben einzieht in diese Stadt, die meinen Pulsschlag hat und die ich so liebe. Die Stories von monsoondiaries haben mich durch dieses New York-freie Jahr gebracht, haben mich zum Weinen gebracht, aber auch mein Fern-Heimweh gelindert und mich jeden Tag ein paar Minuten raus aus Zürich gebeamt. Merci dafür, Doktor Calvin D. Sun!
Text und Bild: Sibylle Ambs
Sibylle surft
Wer mich kennt weiss, ein Teil meines Herzens ist immer in New York. Ich lebe für meine regelmässigen Trips in den Big Apple und es fühlt sich an wie heimkommen, wenn ich Türe zum Appartement unserer Freunde nahe dem Columbus University Campus in Manhatten aufstosse. Diesen Moment hatte ich das letzte Mal vor genau 363 Tagen – am 16. Oktober 2019. Seither ist nix mehr mit USA.
Das schmerzt! So fest, dass ich mir sogar das Album «Missing Sounds of New York» gestreamt habe, wo die New York Public Library die alltäglichen Geräusche dieser Wahnsinnsstadt aufgenommen hat. Wenn ich die Augen schliesse und die Kopfhörer aufsetze, warte ich in Gedanken akustisch auf die Linie 1 in der Subway oder fahre im Taxi durch Midtown. Und ZUM GLÜCK gibt’s Social Media! Da gibt’s diesen Emergency Doc aus Brooklyn, dem ich auf Instagram folge und der die Welt mit richtig guten Stories versorgt. So ging ich mit monsoondiaries (sein Accountname) durch die Hölle, als die Spitäler der Stadt aus allen Nähten platzen. Ich sah durch seine Augen die menschenleeren Strassen Manhattens, einen Times Square, so ausgestorben wie nach der Apokalypse und das provisorische Zeltspital im Central Park. Später führte er mich durch Little Italy und zeigte mir, wie die Restaurants und Bars mit kreativen Bauten ihren Betrieb kurzerhand raus auf die Strassen verlegt hatten.
Inzwischen hält der Indian Summer Einzug und ich sehe dank ihm, wie sich die Menschen im Village mit ihren Instrumenten auf den Treppen eines Brownstone Houses zur spontanen Jam Session treffen. Ich sehe, wie wieder Leben einzieht in diese Stadt, die meinen Pulsschlag hat und die ich so liebe. Die Stories von monsoondiaries haben mich durch dieses New York-freie Jahr gebracht, haben mich zum Weinen gebracht, aber auch mein Fern-Heimweh gelindert und mich jeden Tag ein paar Minuten raus aus Zürich gebeamt. Merci dafür, Doktor Calvin D. Sun!
Text und Bild: Sibylle Ambs
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