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Montag, 4. Juli 2022
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Der Bericht «Sicherheit» der Militärakademie der ETH Zürich ist jedes Jahr ein interessanter Gradmesser der Befindlichkeit der Schweizerinnen und Schweizer. Durch eine repräsentative Befragung wird die Ansicht der Bevölkerung zu bestimmten... weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
TV: «Der Clou» Im Chicago der 1930er Jahre leben der junge Johnny Hooker (Robert Redford) und sein erfahrener Kumpane Luther Coleman (Robert Earl Jones) von Trickbetrug. Nachdem sie einem Geldboten des Mafiabosses Doyle Lonegan (Robert Shaw)... weiterlesen
Wofür wir unseren Eltern am dankbarsten sind, fragen wir uns neulich in der Freundinnen-Runde an einem lauen Sommerabend. Für meine grosse Schwester, sage ich. Ich habe keine Ahnung, wie man ohne eine ältere Schwester glücklich sein kann im.. weiterlesen
Hermann Bollhalder ist bereit am Bergrennen Hemberg an den Start zu gehen. dag
Hermann Bollhalder, Inhaber der Auto Bollhalder AG in Wattwil, nimmt dieses Wochenende mit seinem umgebauten Opel Speedster zum achten Mal am Bergrennen Hemberg teil.
Hemberg Vor zehn Jahren, im Jahr 2012, besuchte Hermann Bollhalder das erste Bergrennen am Hemberg als Besucher. «Hier will ich nächstes Jahr auch mitfahren», dachte er sich. Als Opelhändler war ihm klar, dass er im 2013 mit einem Opel an den Start gehen möchte. Jedoch erschien ihm damals kein Serienfahrzeug von Opel als wettbewerbsfähig, um an einem Bergrennen teilzunehmen. So entschied er sich, einen Opel Speedster renntauglich umzubauen. «Mit einem leichten Wagengewicht von 1000 Kilo, einer Leistung von 200 PS und dem tiefen Schwerpunkt passten die Grundgene des Fahrzeugs mit Heckantrieb», erklärt der Mechanikermeister Bollhalder. «Bolle», wie er liebevoll von seinen Rennsportfreunden genannt wird, optimiert sein Rennauto stetig. So steckt heute ein 1,7–Liter-Motor mit 430 PS unter der Haube seines Opels Speedsters.
In erster Linie geht es dem geschwindigkeitsliebenden Hobbyrennfahrer bei seiner Teilnahme am Bergrennen um den Fahrspass. Trotzdem erreichte er seit 2017 immer die oberste Stufe des Podests in seiner Kategorie E1 (Fahrzeuge bis 3 Liter). Dem zweifachen Familienvater, der jährlich an rund zehn Rennen teilnimmt, ist es sehr wichtig, das Glück nicht herauszufordern. Das fahrerische Können soll dem sportlichen Ehrgeiz Grenzen vorgeben. «Das Risiko darf nie ausser Kontrolle geraten», betont er.
Eine wichtige Funktion im Organisationskomitee des Bergrennens vertritt Max Schrepfer. Der ehemalige Feuerwehroffizier und Geschäftsführer einer Bedachungsfirma ist für die Infrastruktur, die Sicherheit und den Verkehr zuständig und seit dem ersten Bergrennen im 2012 mit dabei. Vor dem Rennwochenende plant Max Schrepfer den Auf- und Abbau der ganzen Infrastruktur, um die 30 freiwilligen Helfer*innen optimal in ihrer Arbeit zu koordinieren und zu unterstützen. Während des gesamten Anlasses gewährleistet er zusammen mit den Securitas die Sicherheit auf dem Renngelände und beim Festbetrieb. «Man muss stets mit Unvorhersehbarem rechnen und für alles bereit sein», erläutert Max Schrepfer. Auch die Verkehrsregelung überwacht er gemeinsam mit den Verkehrskadetten*innen, die für einen reibungslosen Verkehr auf den Strassen rund um den Hemberg sorgen werden.
Darko Gerig
Hermann Bollhalder ist bereit am Bergrennen Hemberg an den Start zu gehen. dag
Hermann Bollhalder, Inhaber der Auto Bollhalder AG in Wattwil, nimmt dieses Wochenende mit seinem umgebauten Opel Speedster zum achten Mal am Bergrennen Hemberg teil.
Hemberg Vor zehn Jahren, im Jahr 2012, besuchte Hermann Bollhalder das erste Bergrennen am Hemberg als Besucher. «Hier will ich nächstes Jahr auch mitfahren», dachte er sich. Als Opelhändler war ihm klar, dass er im 2013 mit einem Opel an den Start gehen möchte. Jedoch erschien ihm damals kein Serienfahrzeug von Opel als wettbewerbsfähig, um an einem Bergrennen teilzunehmen. So entschied er sich, einen Opel Speedster renntauglich umzubauen. «Mit einem leichten Wagengewicht von 1000 Kilo, einer Leistung von 200 PS und dem tiefen Schwerpunkt passten die Grundgene des Fahrzeugs mit Heckantrieb», erklärt der Mechanikermeister Bollhalder. «Bolle», wie er liebevoll von seinen Rennsportfreunden genannt wird, optimiert sein Rennauto stetig. So steckt heute ein 1,7–Liter-Motor mit 430 PS unter der Haube seines Opels Speedsters.
In erster Linie geht es dem geschwindigkeitsliebenden Hobbyrennfahrer bei seiner Teilnahme am Bergrennen um den Fahrspass. Trotzdem erreichte er seit 2017 immer die oberste Stufe des Podests in seiner Kategorie E1 (Fahrzeuge bis 3 Liter). Dem zweifachen Familienvater, der jährlich an rund zehn Rennen teilnimmt, ist es sehr wichtig, das Glück nicht herauszufordern. Das fahrerische Können soll dem sportlichen Ehrgeiz Grenzen vorgeben. «Das Risiko darf nie ausser Kontrolle geraten», betont er.
Eine wichtige Funktion im Organisationskomitee des Bergrennens vertritt Max Schrepfer. Der ehemalige Feuerwehroffizier und Geschäftsführer einer Bedachungsfirma ist für die Infrastruktur, die Sicherheit und den Verkehr zuständig und seit dem ersten Bergrennen im 2012 mit dabei. Vor dem Rennwochenende plant Max Schrepfer den Auf- und Abbau der ganzen Infrastruktur, um die 30 freiwilligen Helfer*innen optimal in ihrer Arbeit zu koordinieren und zu unterstützen. Während des gesamten Anlasses gewährleistet er zusammen mit den Securitas die Sicherheit auf dem Renngelände und beim Festbetrieb. «Man muss stets mit Unvorhersehbarem rechnen und für alles bereit sein», erläutert Max Schrepfer. Auch die Verkehrsregelung überwacht er gemeinsam mit den Verkehrskadetten*innen, die für einen reibungslosen Verkehr auf den Strassen rund um den Hemberg sorgen werden.
Darko Gerig
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