S.Hartmann
sieht wegen den zahlreichen Unfällen im Toggenburg Handlungsbedarf.
Mit der Delegiertenversammlung schlossen die St.Galler Schwinger mit 170 Delegierten ihr Verbandsjahr in Ernetschwil ab.
Region Nebst der Statutenänderung und drei neuen Ehrenmitgliedern war die Kandidatur von Urban Götte als künftiger Technischer Leiter vom Nordostschweizer Schwingerverband ein wichtiges Thema am Jahresabschluss. An seiner ersten Delegiertenversammlung als Präsident konnte Reto Bleiker auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen. Mit zwei Kranzfestsiegen durch Damian Ott, den meisten Schwingern am Unspunnen und dem guten Abschneiden von Werner Schlegel am Saisonhöhepunkt in Interlaken, ist der Start im neuen Amt geglückt. Aber nicht nur die Aktivschwinger feierten ihre Erfolge, so konnte auch der Nachwuchs an ihren Schwingfesten in der ganzen Ostschweiz überzeugen.
Weiter blickte der Präsident auch in die Zukunft und informierte die Delegierten der St.Galler Schwinger, dass sie die Pläne vom Vorstandsmitglied Urban Götte unterstützen. Dass es nach dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2025 Glarnerland+ im Nordostschweizer Schwingerverband eine Rochade bei den Funktionären gibt, ist in den Kantonalverbänden schon länger bekannt. So auch, dass die Stelle des Technischen Leiter der Nordostschweiz neu besetzt werden muss. Urban Götte hat dem Nordostschweizer Schwingerverband bereits im vergangenen Frühling seine Pläne bekannt gegeben und mitgeteilt, dass er das Amt als Technischer Leiter der Nordostschweizer Schwinger in Zukunft ausführen möchte. Für den St.Galler Kantonalen Schwingerverband ist Götte der perfekte Kandidat. Der dreifache Eidgenosse aus Stein im Toggenburg bringt nicht nur einen perfekten schwingerischen Leistungsausweis mit, sondern er ist auch mitverantwortlich für die jüngsten Erfolge der St.Galler Schwinger an eidgenössischen Anlässen. So führte er die Toggenburger Schwinger an die nationale Spitze und feierte mit dem Sieg von Damian Ott am Kilchberg Schwinget einer von vielen Erfolgen als Technischer Leiter im Toggenburg.
Auch für die Zukunft vom St.Galler Kantonalen Schwingerverband wichtig war die Revision der Statuten, welche ohne Gegenstimme von den 170 Delegierten angenommen wurde. Beim schönsten Traktandum, den Ehrungen, durften Jörg Abderhalden sen., Jean-Claude Leuba und Ivo Reichenbach auf die Bühne treten. Die drei Funktionäre aus dem Toggenburger und Rapperswiler Schwingerverband wurden für ihren Einsatz im Kanton St.Gallen in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen.
Einen weiteren Blick in die Zukunft wagte Verbandspräsident Reto Bleiker mit einem möglichen neuen Trainingsstandort für die Nordostschweizer Schwinger. Nach dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2025 Glarnerland+ soll das Gebäude vom Gabentempel als neue Schwinghalle dienen. So soll beim Sportzentrum Kerenzerberg der neue Trainingsstandort der Nordostschweizer Schwinger entstehen. So könnten in Zukunft sämtliche Trainingslager sowie Kurse dort ausgeführt werden. Der St. Galler Kantonale Schwingerverband befürwortet die Pläne. ⋌pd
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